Von ihren Ursprüngen an sammelt die Caritas Kleider, welche die einen spenden, und die anderen benötigen. Auch wenn heutzutage die Menge der gesammelten Kleider über das hinausgeht, kommen alle gespendeten Textilien karitativen Zwecken zugute. Dies erfolgt in folgender Art und Weise:

• Kleiderspenden werden direkt und kostenlos an Menschen in Not im In- und Ausland ausgegeben (Basisversorgung, aber auch bei Naturkatastrophen..)
• In den Carlas (Caritasläden) werden gespendete Kleider gratis ausgegeben (v.a. über Gutscheine) und verkauft (second hand). Damit leisten die Carlas einen Beitrag zur Armutsprävention, weil einkommensschwache Personen zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis einkaufen können. Grundsätzlich sind diese Läden für alle Menschen offen.
• Mit den gespendeten Textilien wird Arbeit in den Bereichen Sammlung, Sortierung, Entsorgung und Verkauf für am Arbeitsmarkt benachteiligte Personen geschaffen.
• Als Grundprinzip der Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung gilt „Reuse vor Recycling“. Überall dort, wo die Caritas gespendete Kleidung weiter verarbeitet, wird die tragbare Kleidung aussortiert und einer Wiederverwendung zugeführt.(wie z.B.: Alttextilien zu Dämmmaterial, Putzlappen, etc….)

Jegliche Erlöse, die aus dem Verkauf von Textilien erwirtschaftet werden, fließen ausnahmslos wieder in soziale Projekte der Caritas im In- und Ausland. Aus einer Sachspende wird somit eine Geldspende.